Behälter- und Apparatebauer/in

Einsatzgebiete in Ausbildungsbetrieben

– Stahl- und Metallbau
– Anlagenbau
– Apparate- und Behälterbau
– Instandhaltung
– Rohrsysteme
– Schweißtechnik
– Ausrüstungstechnik

Die Tätigkeiten im Überblick

Behälter- und Apparatebauer/innen stellen aus Kupfer und anderen Metallen Bauteile und -gruppen für Behälter, Apparate und Rohrleitungen her. Diese montieren sie zu Systemen oder Anlagen, überprüfen ihre Funktionsfähigkeit und halten sie instand. In ihren Aufgabenbereich fällt auch das Anfertigen von Haushaltsgefäßen aus Metall.

Behälter- und Apparatebauer/innen arbeiten in Betrieben, die Kessel, Behälter oder ganze Anlagen für verschiedene Anwendungsbereiche herstellen und instand halten. Dies können z.B. Tankbau- und -wartungsbetriebe, Maschinenbaubetriebe oder Hersteller von Haushaltsgegenständen sein. Aber auch reine Installationsbetriebe für Anlagen bieten ihnen Beschäftigungsmöglichkeiten.

In Werkstätten oder Montagehallen bearbeiten sie Metalle; ggf. bereiten sie Bauteile für die spätere Montage vor. Die Installation oder Wartung von Anlagen erfolgt beim Kunden auf der Baustelle oder in dessen Betriebsräumen. Einige Arbeiten führen sie auch im Freien aus, etwa die Montage eines Gastanks.

Die Ausbildung im Überblick

Behälter- und Apparatebauer/in ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach der Handwerksordnung (HwO).

Der Monoberuf wird ohne Spezialisierung nach Fachrichtungen oder Schwerpunkten in Handwerksbetrieben des Kessel-, Behälter-, Rohrleitungs- und Anlagenbaus ausgebildet.

Die Ausbildung dauert 3,5 Jahre.